Barbet Welpen
Die kleinen Barbet-Welpen lassen Herzen höher schlagen. Aber: Bevor man sich für eine Anschaffung entscheidet, sollte man wesentliche Punkte klären. Die Entscheidung für einen Welpen muss selbstverständlich lange und unausführlich durchdacht und geplant werden. Ein ganz wichtiger Aspekt dabei: Passt die Hunderasse zu mir und meiner Lebensart?
Der Barbet gehört zu den Wasserhunden. Gezüchtet wurde er ursprünglich für die Jagd auf Wasservögel. Daher wächst den kleinen Barbet-Welpen ein ganz besonderes Fell. Es ist wasserdicht und bietet optimalen Wärmeschutz. Das krause, wolleartige Fell aus langen Haaren und der dichte Bart des Hundes haben dem Barbet seinen Namen gegeben. Denn „barbe“ ist französisch und bedeutet: Bart. Die Barbet-Welpen haben schwarzes, kastanienbraunes, weißes, sandfarbenes, graues oder falbfarbenes Fell.
Wasserliebend und treu
Der Barbet wurde vermutlich im sechsten Jahrhundert von den Mauren nach Portugal gebracht und etablierte sich im Laufe des Mittelalters in Frankreich. Die Welpen wurden von Bauern als Hütehund gezüchtet und von der Oberschicht als Jagdhund genutzt. Durch das wasserdichte Fell des Barbet schreckt der intelligente Hund auch bei sehr niedrigen Temperaturen nicht vor dem Wasser zurück.
Die kleinen Barbet-Welpen sind leicht zu erziehen und sehr lernwillig. Für die Erziehung der Welpen muss viel Zeit investiert werden – immer in Rekurs auf das Wasser. Die Welpen lieben wegen ihrer Herkunft Geruchsspiele und das Apportieren. Der treue und ausgeglichene Hund sollte als Welpe in die Familie integriert werden. Er ist sensibel und benötigt die Zuneigung seiner Bezugspersonen. Der Barbet ist sehr lebhaft und als Wohnungshund nicht geeignet; er benötigt nicht nur als Welpe mehr Aufmerksamkeit als manch andere Hunderasse.
Wer sich für einen Barbet-Welpen entscheidet, kann sehr gerne mit mir Kontakt aufnehmen. Ich berate zu allen weiteren Fragen und informiere Sie in einem persönlichen Gespräch.